Geliehene Szenerien
Geliehene Szenerien
16.05.2024 bis 13.07.2024
Zürich, Architekturforum Zürich
Der Einfluss der japanischen Gartenkunst auf die Schweizer Landschaftsarchitektur
In zahlreichen, im 20. Jahrhundert in der Schweiz entworfenen Gärten und Parkanlagen offen- bart sich der Einfluss der japanischen Gartengestaltung. Die Schau illustriert und dokumentiert die katalytische Funktion des japanischen Vorbilds anhand von Beweisstücken aus dem Archiv für Landschaftsarchitektur in Rapperswil und dem Archiv des Instituts Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich.
Sie basiert auf der gleichnamigen soeben erschienen Buchpublikation, die an der Vernissage am 15. Mai 2024 ebenfalls aus der Taufe gehoben wird.
Thematisiert werden Parallelen zwischen der Schweiz und dem Land der aufgehenden Sonne: die Konnotation als Paradies, die gartengestalterische Ausbildung, das Verhältnis zwischen Garten und Haus, die räumliche Kleinteiligkeit, der Einfluss von aussen.
Die Entwicklung des Phänomens wird einerseits anhand der Zürcher Gartenbauausstellung 1933, der Landesausstellung 1939, der G59 und Grün 80 illustriert. Andererseits werden einschlägige Projekte von Gestalterbüros portraitiert, deren Hinterlassenschaften sich bei der Konsultation un- zähliger Pläne, Zeichnungen und Fotografien als ergiebigste Quellen herauskristallisierten.
Szenografisch dreht sich die Ausstellung um ikonische Elemente japanischer Gartenkunst: das Wasser und seine symbolische Nachbildung in Form von Kieslandschaften, die Mondbeobachtungs- plattform, die Teiche querenden Schrittsteine, die Solitärgehölze wie Fächerahorn und Zierkirsche und die Kunst des Bonsai.
In zahlreichen, im 20. Jahrhundert in der Schweiz entworfenen Gärten und Parkanlagen offen- bart sich der Einfluss der japanischen Gartengestaltung. Die Schau illustriert und dokumentiert die katalytische Funktion des japanischen Vorbilds anhand von Beweisstücken aus dem Archiv für Landschaftsarchitektur in Rapperswil und dem Archiv des Instituts Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich.
Sie basiert auf der gleichnamigen soeben erschienen Buchpublikation, die an der Vernissage am 15. Mai 2024 ebenfalls aus der Taufe gehoben wird.
Thematisiert werden Parallelen zwischen der Schweiz und dem Land der aufgehenden Sonne: die Konnotation als Paradies, die gartengestalterische Ausbildung, das Verhältnis zwischen Garten und Haus, die räumliche Kleinteiligkeit, der Einfluss von aussen.
Die Entwicklung des Phänomens wird einerseits anhand der Zürcher Gartenbauausstellung 1933, der Landesausstellung 1939, der G59 und Grün 80 illustriert. Andererseits werden einschlägige Projekte von Gestalterbüros portraitiert, deren Hinterlassenschaften sich bei der Konsultation un- zähliger Pläne, Zeichnungen und Fotografien als ergiebigste Quellen herauskristallisierten.
Szenografisch dreht sich die Ausstellung um ikonische Elemente japanischer Gartenkunst: das Wasser und seine symbolische Nachbildung in Form von Kieslandschaften, die Mondbeobachtungs- plattform, die Teiche querenden Schrittsteine, die Solitärgehölze wie Fächerahorn und Zierkirsche und die Kunst des Bonsai.